Der Architekt / Innenarchitekt, Dott. Arch. André Behncke, verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der durch seine internationale Vita in Italien, Portugal, Brasilien und Deutschland beeinflusst ist. Es soll wieder Sinnlichkeit, Textualität und Vielschichtigkeit in die Architektur und Innenarchitektur kommen. Komplexität ist sein Credo.
Ausgangspunkt seiner Vita ist der italienische Rationalismus.
Behncke wurde von Prof. Vittorio Gregotti als Projektleiter zu Gregotti Associati International geholt und hat dort über 10 Jahre Großprojekte entworfen, u.a. „Teatro degli Arcimboldi“ (Opernhaus für 2.500 Besucher) in Mailand.
Seine eigene Handschrift, die POETISCHE MODERNE, hat er aus einem Zusammenspiel des italienischen Rationalismus und einer sinnlichen Architektursprache entwickelt. Er verbindet Elemente der Moderne mit poetischen Ansätzen. Als Inspirationsquellen dienen der Kontext und die Kunst.
Behnckes Ansatz:„Der Kontext ist meine Inspirationsquelle und im Dialog mit dem spezifischen Ort möchte ich Individualität und Einzigartigkeit schaffen.“ Architektur und Innenarchitektur sollen sich in den Kontext einfügen, bzw. sich auf die Umgebung beziehen, und nicht als Design-Objekt atopisch im Raum stehen.
Die Kunst fließt in die POETISCHE MODERNE als Metapher für eine zweite Ebene ein, wie die Ironie, das Augenzwinkern oder Reflektieren. Die Inspiration durch Künstler, wie Pippilotti Rist, Pistoletto oder Robert Wilson erweitert die Grenzen der Komplexität und ermöglicht einen Zugang zur Architektur- und Innenarchitektur-Sprache auf vielen Ebenen.
So soll die Begegnung mit geschaffenen Räumen wieder zu einer einzigartigen, individuellen, alle Sinne ergreifenden aber dennoch zurückhaltenden Erfahrung werden.